Kaffee-Peter in Nicaragua.

Für Kaffee-Peter ist Nicaragua das erste Herkunftsland für unseren Rohkaffee. In der Kooperative COASSAN und der GEPA haben wir vor Ort kompetente Partner gefunden, die unsere Vorstellungen in punkto Qualität und Handel voll mittragen. Mehr über die Philosophie von Kaffee-Peter finden Sie hier.

Das Anbaugebiet.

„Nicaragua bietet optimale Bedingungen für den Anbau exzellenter Arabica Hochlandkaffees!“

Kaffee ist das wichtigste Wirtschaftsgut Nicaraguas. Er wird hauptsächlich im feuchten Norden des Landes angebaut. Hier, an den Hängen der Berge Jinotegas und Nueva Segovias, wird schon seit Jahrzehnten Kaffee kultiviert. Das liegt vor allem an den optimalen Anbaubedingungen der Region. Die mit tropischem Nebelwald bedeckten Berghänge liegen auf Höhen von 1200 bis 1700 Meter. Sie bieten der Kaffeepflanze exzellente Wachstumsbedingungen.

Die Kooperative COASSAN.

„Alle unsere Kaffeebauern bewirtschaften ihre Plantagen mit und für ihre Familien!“

Jinotega dient den im äußersten Norden angesiedelten Kaffeebauern und ihren Plantagen als Anlaufpunkt für den Verkauf von Ernten und den Ankauf neuen Saatguts.

Hier hat sich vor einigen Jahren die Kaffeekooperative COASSAN gegründet. Sie tritt als An- und Verkaufsgemeinschaft von mehr als 120 Kaffeebauern der Region auf. Da die meisten Kaffeeplantagen Kleinstplantagen in Familienbesitz sind, hätten die Menschen ohne die Kooperative keine Chance, ihren Kaffee auf dem überregionalen Markt zu verkaufen. Dies ist jedoch zwingend erforderlich, um anständige Verkaufspreise auf dem sich immer weiter globalisierenden Kaffeemarkt zu erzielen!

Hier hat die Kooperative mit der GEPA einen guten und zuverlässigen Handelspartner gefunden. Gemeinsam mit dem Unternehmen entwickelt COASSAN die Qualität seiner seine Rohkaffees stetig weiter.

GEPA – The Fair Trade Company

„Die GEPA steht mit ihrem Namen dafür ein, dass die Kriterien des Fairen Handels eingehalten werden. Wir kennen die Menschen, mit denen wir handeln – manche bereits jahrzehntelang. Fairer Handel ist unser zentraler Unternehmenszweck, unsere Gesellschafter sind kirchliche Entwicklungsorganisationen und Jugendverbände. Die GEPA verwendet Gewinne ausschließlich für die Ziele des Fairen Handels.“

Da COASSAN die überregionale, globale Vermarktung seiner Rohkaffees nicht allein leisten kann, kooperiert die Genossenschaft mit der GEPA. Diese setzt darauf, mit ihrer Arbeit Veränderungen zum Positiven zu bewirken. Das gilt sowohl für die Kaffeeproduzenten und Abnehmer (Röster) als auch für die Gemeinschaft und Umwelt in Nicaragua.

Dabei zielt der erste Grundsatz auf die Qualitätspolitik. Es geht der GEPA darum, die Kaffeeproduzenten langfristig wirtschaftlich zu stärken. Dies geschieht durch die Produktion von qualitativ sehr hochwertigem Kaffee, angebaut im Einklang mit dem bestehenden Ökosystem.

Beim direkten Handel geht es darum, Handelswege und die Wertschöpfungskette so kurz wie möglich zu halten. So werden Zwischenhändler, die meist keine nennenswerten Leistungen für das Produkt erbringen, ausgeschlossen und eine faire Bezahlung der Produzent*innen gewährleistet.

Hier schließt sich der Grundsatz der Preistransparenz an. Er sorgt zugleich für eine Unabhängigkeit von den volatilen Kursen für Rohkaffee an der NY-Börse und für stabile Erträge der Produzent*innen. Denn die Preise beruhen auf realen Produktionskosten. Zudem garantiert die direkte Abwicklung mit COASSAN, dass die Zahlungen tatsächlich bei den Kaffeebauern ankommen.

Die Kaffeequalität.

„Unsere Kaffeebauern verwenden ausschließlich natürliche Mittel zur Düngung ihrer Kaffeepflanzen und zur Bekämpfung von Schädlingen!“

COASSAN folgt bei der Auswahl seiner Mitglieder zwei einfachen, aber enorm wichtigen Grundsätzen. So muss jeder Kaffeebauer seine Plantage im Einklang mit dem tropischen Nebelwald kultivieren, was Monokulturen ausschließt. Zudem dürfen bei der Düngung und zur Schädlingsbekämpfung ausschließlich natürliche Mittel zum Einsatz kommen.

Selbstverständlich spielt auch die grundsätzliche Qualität der Rohware eine wichtige Rolle. Dabei achtet die Kooperative darauf, dass nur solche Kaffeekirschen mit einer entsprechenden Reife geerntet wurden, und dass die Trennung von Frucht und Kirsche mit anschließendem Waschvorgang korrekt ausgeführt worden ist.

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