GEPA – The Fair Trade Company
„Die GEPA steht mit ihrem Namen dafür ein, dass die Kriterien des Fairen Handels eingehalten werden. Wir kennen die Menschen, mit denen wir handeln – manche bereits jahrzehntelang. Fairer Handel ist unser zentraler Unternehmenszweck, unsere Gesellschafter sind kirchliche Entwicklungsorganisationen und Jugendverbände. Die GEPA verwendet Gewinne ausschließlich für die Ziele des Fairen Handels.“
Da COASSAN die überregionale, globale Vermarktung seiner Rohkaffees nicht allein leisten kann, kooperiert die Genossenschaft mit der GEPA. Diese setzt darauf, mit ihrer Arbeit Veränderungen zum Positiven zu bewirken. Das gilt sowohl für die Kaffeeproduzenten und Abnehmer (Röster) als auch für die Gemeinschaft und Umwelt in Nicaragua.
Dabei zielt der erste Grundsatz auf die Qualitätspolitik. Es geht der GEPA darum, die Kaffeeproduzenten langfristig wirtschaftlich zu stärken. Dies geschieht durch die Produktion von qualitativ sehr hochwertigem Kaffee, angebaut im Einklang mit dem bestehenden Ökosystem.
Beim direkten Handel geht es darum, Handelswege und die Wertschöpfungskette so kurz wie möglich zu halten. So werden Zwischenhändler, die meist keine nennenswerten Leistungen für das Produkt erbringen, ausgeschlossen und eine faire Bezahlung der Produzent*innen gewährleistet.
Hier schließt sich der Grundsatz der Preistransparenz an. Er sorgt zugleich für eine Unabhängigkeit von den volatilen Kursen für Rohkaffee an der NY-Börse und für stabile Erträge der Produzent*innen. Denn die Preise beruhen auf realen Produktionskosten. Zudem garantiert die direkte Abwicklung mit COASSAN, dass die Zahlungen tatsächlich bei den Kaffeebauern ankommen.